Heilpflanzen verboten? Panik auf der Phytanik

Heilpflanzen verboten? Panik auf der Phytanik

 

Seit Mai dieses Jahres gilt in der EU ein neues Gesetz. Jedenfalls eines, welches wir von Mavera® kommentieren möchten.

Was für ein Gesetz? In den letzten Jahrtausenden konnte man Heilkräuter anbieten mit einem Heilversprechen, wie z. B. Pfefferminzöl gegen Atembeschwerden, Thymian gegen Husten und Depression, Kamille zur Desinfektion und Beruhigung, Sonnenhut zur Immunstimulation, Kokosnussöl als Hautöl und gegen Entzündungen, Mangostane gegen Hautinfektionen, Teebaumöl gegen Hautkrankheiten. Auch wenn dieses altes Wissen bedeutet, seit Jahrtausenden erprobt und von Millionen Menschen für gut befunden, so geht es nicht weiter.

 

Seit Mai, so hat die EU beschlossen, darf man zwar die Heilkräuter weiterhin verkaufen, aber nicht mehr geknüpft an das alte, überlieferte Wissen was wogegen gut ist. Thymian als Gewürz ist weiterhin legal, aber nicht mit der Aufschrift, dass es gut gegen Husten und Depressionen wirkt. Da müsste der Anbieter erst eine Studie machen mit einem Wirknachweis nach dem Heilmittelgesetz. In einigen Berichten wird über Mehrkosten von nur 100.000 Euro spekuliert, das mag die Anmeldegebühr sein, eine Arzneimittelstudie mit Wirknachweis ist nicht unter 10 Millionen Euro zu bekommen. Eher mehr.

Völlig egal, dass dieses Heilwissen uralt ist.

 

Die bisherigen Anbieter laufen Sturm dagegen, die Pharmakologen finden es toll. Und die haben möglicherweise einen Interessenkonflikt. Denn nun ist die Bahn frei für den Verkauf der wissenschaftlich geprüften Chemie. Ohne Konkurrenz der Naturheilkunde. Und wenn die jetzt besser wäre, was sie oft ist, was sollen denn die Hersteller in der Pharmabranche machen. Genau die, die vor 100 Jahren ihr Geld mit Weidenrindenextrakt (Salizylsäure in acetylierter Form gleich Aspirin, Morphium in acetylierter Form gleich Heroin, Bayer hat sich damit dumm und vor allem dusselig verdient) oder ähnlichen Kräuterdrogen gemacht haben, laufen eben gegen diese Kräuter Sturm.

Auf der anderen Seite, wenn unsere Politiker viel Geld (natürlich das Geld der anderen, schon klar) und Mühe aufwenden um den Krümmungswinkel von Gurken oder Bananen festzulegen, wenn die über 100 Jahre alte immer gute Glühbirne verboten wird, aber dafür die hochgiftigen Energiesparlampen, die viel mehr Energie verbrauchen (inklusive Herstellung mit seltenen Erden und vor allem Entsorgung), propagiert werden, dann sollte man in der Gesetzgebung nicht mehr nach Sinn oder gar Verstand suchen sondern nach der richtigen Lobby. Ich erinnere mich gerne an einen Dialog zwischen Brauchitsch und Flick, was zu tun sei, wenn der Bundeskanzler in spe namens Helmut Kohl nicht bestechlich sein würde. Die Antwort: dann richten wir auch ihm eine Jagdhütte ein. Erstaunlich wie billig Spitzenpolitiker zu haben sind. Wahrscheinlich werden die auch nach ihrem Bildungsstand bezahlt, das ist schön billig.

 

Für unsere Maveracreme gilt dasselbe Gesetz. Wir müssten Studien durchführen ob es wirkt gegen Juckreiz, Akne, Schuppenflechte, Neurodermitis, Warzen, Körpergeruch, weil das die klassischen Einsatzgebiete der Mangostane, Kokosnuss, Teebaumöl, Propolis, Aloe Vera sind, da sind wir doch schnell bei 100 Millionen Euro Studiengebühr. Ohne Jagdhütte. Die Jagdhütte ist nur auf den ersten Blick billiger, teuer wird der Posten im Aufsichtsrat und dem Unfug, den die Politiker dort anrichten.

 

Also müssen wir es vorsichtig formulieren, um mit dem jeweils aktuellen Gesetz nicht zu kollidieren. Denn dann würde schnell jemand klagen, der Konkurrent aus der Chemie, der zufälligerweise auch etwas gegen Juckreiz herstellt. Es taugt zwar nichts, hat aber dafür tolle Nebenwirkungen, deshalb auch das neue Gesetz zum Schutz seiner Produkte.

 

Bereits bestehende Studien, die belegen warum genau unsere Creme so gut ist, wie z.B. die Mixtur aus Honig und Teebaumöl gegen Infektionen der Haut, dürfen wir natürlich nicht zitieren, alles muss selbst gemacht werden. Und der ewige Hammer aus der Chemiebranche gegen Naturheilmittel: die haben auch Nebenwirkungen. Oder es hat nichts eine Wirkung ohne Nebenwirkungen. Soso.

 

Selbstverständlich stellt auch die Natur hochgiftige Dinge her. Das sehen wir hoffentlich täglich an uns selbst, ich denke da an unsere Giftausscheidungen mit abstoßenden Gerüchen, immer gern zitiert wird der Knollenblätterpilz, den man im Leben nur einmal essen kann und dann nie wieder, weil man einen schmerzhaften Tod gestorben ist, Opium bringt Opi um. Genau deshalb ist Wissen um die Dinge äußerst hilfreich. Erschreckend, dass von unseren Regierungen noch keiner auf die Idee gekommen ist, Wissen zu nutzen. Wissen ist Macht, Kanzler weiß nix, macht nix. Jemand glaubt, ich würde zu despektierlich mit dem Hirn unserer Politiker umgehen? Dann schaut dieses Video von Seehofer, wie er als ehemaliger Finanzminister eine Zahl vorlesen soll: http://youtu.be/x18vfsuGnm8

 

Niemand ist um die Volksgesundheit besorgt, denn dann dürften in Süßigkeiten für Kinder kein Alkohol sein, in Fertiggerichten kein Glutamat. Genau genommen ist das schon gesetzeskonform, es bewirbt ja niemand die Kinderschnitte damit, dass sie garantiert blöd im Kopf macht und Glutamat mit dem lustigsten epileptischen Anfall.

Schlagwörter Teebaumöl Heilpflanzen Thymian Pfefferminz Salbei Sonnenhut Mavera Maveracream Mangostane Kokosnuss

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Maveracreme (Montag, 26 August 2013 06:44)

    Dieser Artikel ist aus dem Jahre 2011. Also das neue Gesetz gegen Heilpflanzen ist im Mai 2011 wirksam geworden. Und bleibt.

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