Wenn ich mal eine Reise nach Kiel mache, dann kann ich was erleben

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Text Michael Klaus und Mavera.

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Wenn ich mal eine Reise mache nach Kiel, dann kann ich was erleben

 

 

 

 

 

 

Kiel ist meine Heimatstadt mit all seinen schönen Seiten, insbesondere dem maritimen Charakter. So konnte ich mit viel Glück im Sommer am Schönberger Strand aufwachsen, baden, segeln, Lagerfeuer am Strand mit allem, was dazu gehört, in den Wäldern streifen, na ja und zur Schule gehen. Eine Schule scheint zwei Seiten zu haben, wenn man gerade da ist, ist sie doof und rückblickend hat man doch ausreichend gelernt. Zumindest die sogenannte soziale Kompetenz, kann heißen, übt man am Lehrkörper unverhohlene Kritik, spürt man den Körper körperlich, also übt man unschuldige Zweideutigkeiten.

 

 

Bis zum Abschluss waren wir Schüler eher sozialistische Revolutionäre, wir waren jung und hatten Herz. Jetzt haben wir Hirn und offensichtlich auch Angst. Angst querzudenken mit seinen Folgen. Das sind jetzt andere als in der Ecke stehen.

 

 

Inzwischen hat es mich seit Jahren nach Thailand verschlagen aber da meine Ma in Kiel geblieben ist, besuche ich sie regelmäßig. Und natürlich auch die alten Freunde und Schulkameraden.

 

 

Dabei fällt mir seit Jahren eine Veränderung bei den Mitmenschen in Kiel auf, etwas spezieller waren sie schon immer und dabei durchaus liebenswert, schrullig halt, aber leider hat sich die Diskussionskultur verändert.

 

 

Selbst die alten Wegstreiter der jugendlichen Veränderung sind gleichgültiger und vor allem angepasst, früher mal, Pardon, angepisst und nun gleichgeschaltet.

 

 

So traf ich einen alten Studienkollegen, 1980 Umwelttechnik studiert, bei Robin Wood aktiv und bei den üblichen Tagesmeldungen der Presse äußerst kritisch und abseits der generellen Strömung informiert. So diskutierten wir 30 Jahre später beim Bier, er Apfelsaft, über aktuelle Entwicklungen wie Geldpolitik, drohende Währungsreform, europäische Union, Nahostkriege, wem nützt es und er, der mit mir das letzte Mal über den damals aktuellen russischen Afghanistankrieg diskutiert hat, saß staunend über meine Meinungen und auch neuere Nachrichten und meinte nichts weiter als wirklich? Nö, das glaubst Du? Woher weißt Du das? Bestimmt nicht, das kann gar nicht sein. Das würden die niemals mit uns braven Bürgern tun.

 

Solche Beispiele könnte man zuhauf finden, am beeindruckendsten war die allgemeine Situation dort und mit welchem Stoizismus dem begegnet wurde. Wenn man glaubt, es kann nicht mehr schlimmer kommen, dann kommt es schlimmer. Schleswig-Holstein lebt vom Nord-Ostsse-Kanal.  Er erspart den Schiffen den Weg über das Skagerrak, die Nordspitze Dänemarks, 1000 km mit manchmal einer steifen Brise, die Hölle auf See. Der Kanal bringt die Schiffe nach Kiel oder Lübeck in die Häfen, viele mittelständische Unternehmer leben davon. 

 

Und um mit modernen Plattitüden zu kommen, er ist klimaabkühlend oder Co2 vermeidend. Jedenfalls geringerer Treibstoffverbrauch. 

 

Nun ist der Kanal nicht ganz neu, er war aber gut überlegt, die ersten Planungen gehen zurück auf das 7. Jahrhundert, die Dänen haben dann 1000 Jahre später angefangen, ihn fertig zu stellen. Und jetzt, ganz überraschend, gehen Bauteile wie Schleusen des Kanals kaputt. Angesichts einer Planungszeit von 1000 Jahren doch rasend schnell, die sind doch erst 120 Jahre alt. Schleusen, die nicht schleusen, sind für einen Kanalbetrieb nicht vereinbar. Da es noch so ein bisschen ging, gab es für die Schiffe kleine Wartezeiten, verlässlicherweise mal mehr oder mal weniger. Mal 1, mal 2 Tage in der Warteschlange. 

 

Tatkräftig wie unsere Behörden nun mal sind, wir erinnern uns an die Planungszeit, fing man die alles entscheidende Diskussion an, wer zahlt dafür, der Bund oder das Land. Immerhin streitet man erst seit 2 Jahren darüber, es dauert noch. Da aber der Kanal immer noch einen Notbetrieb aufrecht erhielt, kam die Gewerkschaft mit dem verpflichtenden Namen Dienstleistung (ver.di) auf die innovative Idee, einen Streik aller Kanalarbeiter zu beginnen. Nun ging nix mehr. 

 

Da aber nur wenige Unternehmer konkurs gegangen sind, musste man noch einen drauf setzen. Es ging. Die Autobahnbrücke! Die ist auch kaputt. LKW´s müssen draußen bleiben, ein kleiner Umweg über die Dörfer, denen ist dort nicht mehr langweilig oder beschaulich, die paar Stunden muss man schon haben. Um die Brücke zu reparieren, muss ein Reparaturschiff dort hinfahren. Und das kann nicht, weil der Kanal gar nicht mehr tut. 

 

Und dann sagen die Einheimischen, aber es geht uns doch noch gut. 

 

 

Ich traf auch einige Zugewanderte, einen irakischen, kurdischen Geschäftsmann, einen türkischen Taxifahrer und einen türkischen Restaurantbesitzer, die ebenso offen und unverblümt ihre Meinungen kundgetan haben wie ich, die eben nicht denen von der Obrigkeit gewünschten entsprochen haben.

 

 

Wie kommt das, fragte ich mich? Vielleicht eine unterschiedliche Auswahl der genutzten Nachrichtenmedien auch bei unterschiedlichen eigenen Erfahrungswerten. Unsere deutschen Senioren kennen noch die erstmalige Verbreitung von Radiogeräten, damals Goebbels Schnauze genannt, die wussten, das ist pure Propaganda. Bei einigen hieß es Joseph´s Quietsch, vielleicht besser damals nicht offen gesagt. Irakische und türkische Immigranten haben auch neben den offiziellen deutschen ihre eigenen Medien aus aller Welt, die manchmal, ganz selten natürlich, oder mal mehr im Widerspruch zu unseren Veröffentlichungen stehen.

 

 

Seit geraumer Zeit verfolge ich noch eine andere Idee, die sich für viele komplett abstrus anhört. Unsere Nahrungsmittel, von Lebensmitteln möchte ich angesichts dessen lieber nicht sprechen, besser Füllstoffen, sind in Europa stark belastet. Womit? Nun, in fast jeder Zahnpasta ist Fluorid, das sei gut für die Zähne. Es werden gar Studien zitiert, die dies beweisen sollen, auch wenn es unlogisch ist. Unsere Zähne brauchen Kalzium, Fluorid kommt in freier Natur in unserem Universum fast nicht vor. Aber Fluorid macht gleichgültig, diese Studien werden aktuell nicht veröffentlicht, aber es wurde vor 75 Jahren bereits zu diesem Zweck der Ruhigstellung eingesetzt. Es würde in unangenehme politische Betrachtungen abdriften, wenn ich hier explizit darauf eingehen würde.

 

 

Weiter zu den Nahrungsmitteln. Selbst ein Vegetarier isst mit dem Supermarktgemüse einen aufregenden Chemiecocktail. Belassen wir es nicht nur bei den, Pardon hihi Pflanzenschutzmitteln, nein es sind per definitionem Fungizide, Pestizide, Herbizide, damit echte Killer von Organismen, die von uns nicht so weit entfernt sind, also was für die giftig ist, ist auch für uns giftig, wir sterben nicht sofort nach dem Genuss eines Kohls. Eine Raupe durchaus. Ein Supermarktleiter berichtete, dass im Großhandel das Gemüse mit Formaldehyd benebelt wird, dann bliebe es lange zwar nicht frisch, aber gutaussehend und verkaufbar und knackig wirkend. Wenn der Brokkoli dann gekocht ist, ist er immer noch knackig, oder modern gesprochen, al dente. Der Chemie sei Dank.

 

 

Kommen wir zum Fleisch. Nicht zur Fleischeslust, weit gefehlt. Bei der Masttierhaltung bekomme ich moralische Bedenken, das ist böse. Und damit die Tiere in diesem grausamen Zirkus überhaupt zum Teil geschlachtet werden können und nicht vorher finanziell unwirksam absterben, werden sie mit Chemie vollgepumpt. Bekannt sind Antibiotika, Beruhigungsmittel, anabolische Substanzen etc.

 

 

Und all das und mehr landet mit dem Fleisch in unserem Körper. Und wirkt ein wenig unkontrolliert weiter. Bei gängigen Beruhigungsmitteln wie dem bekannten Valium beträgt die Halbwertszeit mit den wirksamen Stoffwechselzwischenprodukten 300 Stunden=12 Tage! Nach 12 Tagen ist die Hälfte der Wirksamkeit abgebaut. Da landet einiges an tollen Medikamenten, die offiziell in der Tiermedizin abgegeben werden, bei uns im Körper. Die schlechte Nachricht, es wirkt weiterhin. Die gute: die Aggression steigernde Wirkung der Anabolika wird kupiert von der beruhigenden Wirkung der Beruhigungsmittel.

 

 

Dies sei ein kleiner Erklärungsversuch der Beeinflussung der Menschenmassen, damit sie nicht so aufmüpfig werden wie wir Kinder seinerzeit.

 

 

Eine weitere unglaubliche Erfahrung für mich in Kiel war folgende. Vor 30 Jahren machte ich mit meiner Ma in einer Erbengemeinschaft ein Erbe, in vollstem Vertrauen habe ich ihr meinen Anteil auf ihrem Bankkonto in der Commerzbank überlassen. Damit ich im Falle eines Falles ohne Erbschein an mein Geld komme, hat sie mir eine Vollmacht für ihre Konten ausgestellt. Und das auch damit ich als Vertrauensperson die fälligen Rechnungen der Pflege begleichen kann, wenn sie dann nicht mehr dazu in der Lage sein sollte. In diesem Jahr prüfte ich den Kontostand. Die letzten Jahre auch, nur da wurde ich nicht hellhörig, da das ausgewiesene Guthaben sagen wir mal plausibel war.

 

 

Aufgrund meiner eigenen Recherchen zur Geldpolitik wurde ich allerdings hellhörig angesichts der Anlagen, die meine Mutter nach Anraten der Commerzbank getätigt hat. Immobilienfonds? Meistens schlecht. Laufzeit von 15 Jahren oder von Seiten des Fonds verlängerbar? Ganz schlecht, man kommt nämlich nicht an das Geld im Notfall wegen der Laufzeit oder der Verlängerung der Laufzeit.

 

 

Meine Ma hat das Geld so angelegt mit dem Ziel im Falle einer Hinfälligkeit, sie ist momentan 94 Jahre alt, es einsetzen zu können für ihre notwendige Pflege. Also gar nicht langfristig und gar nicht maximale Wertsteigerung sondern konservativer Werterhalt. Weitestgehend.

 

 

Es gab einige Schriftstücke, über die ich arg gestolpert bin, so wurde meine Ma in einem Protokoll der Commerzbank bezeichnet als Anlegefuchs mit allen Wassern gewaschen und geschult bei allen Anlagen, Währungsrisiken, Fondgeschäfte, alles.

 

 

Das Fass wurde ausgeschlagen bei einer Lebensversicherung mit einer Laufzeit von 40 Jahren! Dann müsste meine Ma das stolze Alter einer Riesenschildkröte erreichen, so etwa 135 Jahre. Das Argument, ich sei der Nutznießer zieht auch nicht, ich wäre dann 90 Jahre alt. Die Verzinsung beträgt genannt 4% im Jahr, gut so, aber dass die Einzahlung der Versicherungsprämie mit 66% verrechnet wird, hat man ihr nicht erzählt. Mit anderen Worten, sie zahlt 6000 Euro ein und bekommt sagenhafte 4000 gut geschrieben. 1/3 ist weg, wo, das wissen wir nicht.

 

 

Meine Ma ist fast blind, sie konnte den Vertrag nicht lesen und musste glauben, was ihr erzählt wird. Was sie tat, weil zu ihrer Zeit, Geburtsjahr 1918, es einen solchen Betrug nicht bei Amtspersonen gab. Die Unterschrift hat sie blind geleistet, nachdem ihr die Hand von den Bankberater zu der richtigen Zeile geführt wurde.

 

 

Ich bin stante pedes mit meiner Ma im Schlepptau zur Bank gegangen zu einem vereinbarten klärendem Gespräch. Nachdem ich bemerkte, dass ich in dieser Angelegenheit nicht nur zu einem Rechtsanwalt gehen würde sondern diesen Fall in internationalen Wirtschaftszeitungen veröffentlichen würde unter der Nennung der Namen der verantwortlichen Bankberater, Herrn Björn Tosch, Frau Karen Kaschner und Herrn Tobias Czerlinski, da wurde ich rausgeschmissen mit den Worten ich solle nicht den Bankberater und seine Familie bedrohen. Mit Hausverbot in allen Filialen der Commerzbank in Deutschland.

 

 

Ich fragte dann, das sei in meinem Sinne, aber wie solle ich mit einem Hausverbot mein Vermögen verwalten, kam die Antwort: ganz einfach, wir sperren alle ihre Konten. Seitdem haben die Jungs der Copfschmerzbank mir von meinem gesperrten Konto gutes Geld für Beratungen abgezogen, die nie stattgefunden haben .

 

 

Natürlich waren wir bei einem Rechtsanwalt. Der sagte nach der Schilderung der Angelegenheiten, ach nö, so schlimm ist ihr Fall nicht im Vergleich. Sehen sie dort den Aktenschrank? Das sind nur die Fälle der Copfschmerzbank, auch genannt nicht etwa bad bank sondern mad bank. Er hätte mit dem Aufsichtsrat der Copfschmerzbank telefoniert unter Androhung der Einschaltung öffentlicher Medien. Die Antwort war, das macht uns nichts aus, wir stehen sowieso mit dem Rücken an der Wand, schlimmer kann es nicht mehr kommen. 

 

Schlagwörter Maveracream Investition Commerzbank Medien Kiel Deutschland

 

 

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Kommentare: 1
  • #1

    Michael (Freitag, 11 Oktober 2013 09:36)

    Es gibt immer mehr Leute, die in den Mülleimern nach wertvollen Dingen suchen. Jung und alt. Ich habe es oft beobachtet, aber nie gesehen, wie jemand etwas erfolgreich rausgezogen hat.

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