Medizinische Irrtümer, Mavera® beleuchtet, Teil 1

Bild 1, 3, 4 mit eigenen Rechten, Bild 2 aus Wikipedia, danke.

Copyright Text und Gestaltung Michael Klaus & Mavera

Zurück zur Hauptseite aller Artikel

zu Teil 2

zu Teil 3

 

Medizinische Irrtümer, Mavera® beleuchtet, Teil 1

 

Der Begriff medizinische Irrtümer ist irreführend, erstens irren Ärzte nicht, sie sind es auch nicht, gemeint sind Irrtümer in der breiten Bevölkerung über medizinische Sachverhalte. Diese Irrtümer halten sich in der Masse offensichtlich ewig, das mag an vielen Dingen liegen, einer davon sicher, dass die allgemeine Bevölkerung gar keinen Zugang zu wissenschaftlich dargebotenen Erkenntnissen hat.

 

Wenn schon provozierend gesagt ist, dass Ärzte nicht irren, unter uns, das war gelogen, aber sie können auch nur das wiedergeben, was ihnen erzählt wurde. Egal ob an Universitäten, durch aktuelle Fachblätter, die den jeweils gültigen Stand, ja, man muss schon sagen, der politisch korrekt sein soll, berichten, alternative Medien und Diskussionen mit tätigen Kollegen, da können schon mal neuartige Perspektiven an das Licht kommen.

 

Was ich damit sagen will, wir Ärzte müssen meistens oder immer nachsagen, was uns benachrichtigt wurde. Das Wort Nachricht ist eine Offenbarung, es heißt nicht etwa Neuigkeit, sondern wir richten uns nach dem, was man uns so be-richtet.

 

Querdenker gibt es in der Medizin wenig, und wenn, dann sind die schnell weg. Seit Jahrzehnten beobachte ich, dass die Studienanfänger vermehrt kritikloser werden. Meine Theorie ist, dass der Numerus Clausus mit verantwortlich ist, aber das führt nun zu weit. Es ist auch nicht so, dass es jemand wissen will.

 

Wie sagte einmal ein Professor in der Vorlesung: bevor der Arzt etwas tut, braucht er Mut.

 

Was ich damit sagen möchte, liebe Leser, habt Nachsicht mit den Fachleuten, sie können meist nur das wiederkauen, was bereits vorgekaut wurde. Außerdem, jetzt bin ich einmal ein Ketzer, ist es deutlich lukrativer Wiederkäuer zu sein.

 

Genug der themenfremden Schelte, ich wollte darauf aufmerksam machen, dass selbst bei ernsthafter Wissenschaft das heutige Dogma die morgige Irrlehre ist. Dr. Eckart von Hirschhausen sagte sehr treffend: Wissenschaft ist der gegenwärtige Stand unseres Irrtums.

 

Positiv betrachtet könnte es ein Hinweis sein, dass wir heutzutage nicht alles verstehen, aber auf dem Pfade des Lernens sind und Fehler korrigieren.

 

Zurück zum Thema der medizinischen Irrtümer, es gibt solche, die entstanden sind, weil Forscher einen konkreten Sachverhalt falsch berichtet haben, wie eine Fehlmessung oder eine falsche Interpretation eines an sich richtigen Sachverhaltes, wie z. B. im September sehe ich am meisten Störche in Norddeutschland, im September ist die Geburtenrate am höchsten, soweit alles richtig, die Folgerung, dass nun der Storch die Babys bringt, ist zumindest nicht gänzlich unumstritten.

 

Hier also die medizinischen Irrtümer und ihre Aufklärung:

 

Senf macht dumm. Falsch. Diese Bauernregel hört man oft in Norddeutschland und die Leute glauben daran. Senf ist für die Natur als Leguminose eine wertvolle, den Boden düngende Pflanze und in der Naturheilkunde als Heilpflanze bekannt. Die Senföle kommen auch im Meerrettich oder Wasabi vor, können im Rachenraum bei hoher Dosierung für explosionsartige Zustände sorgen. Als ich einmal Wasabi wie Sahnemeerrettich gegessen habe, dachte ich, jetzt hebt die Schädeldecke ab. Nun ist bei mir der Schädel kein lebenswichtiges Organ und alles war wieder gut. Die Senföle besitzen fantastische keimtötende Eigenschaften und sind anerkanntermaßen auch bei Harnwegsinfekten, Lungenerkrankungen einzusetzen.

 

Was dumm macht, ist Opium. Opium bringt Opi um. Es sei denn unter ärztlicher Aufsicht als segensreiches Schmerzmittel.

 

Spinat hat viel Eisen. Falsch. Es wird berichtet, dass dieser Irrtum durch einen Schreibfehler bei einer alten Dissertation entstanden sei, wie auch immer, vielleicht lag es an Popeye, trotzdem ist Spinat nährstoffreiches Gemüse. In alten Büchern wurde verzeichnet, dass im Spinat Substanzen sein sollen, die gut für die Hirntätigkeit sein sollen. Lecker ist er auch. Die thailändische Variante heißt Pak Khom, bitteres Gemüse, wächst an Sträuchern und ist deutlich geschmacksintensiver.

 

Sonne macht Hautkrebs. Falsch. Wir Säugetiere sind darauf ausgelegt, ein bestimmtes Maß an Sonnenstrahlen oft zu bekommen. Immerhin produzieren wir ausschließlich mit Sonnenstrahlen Vitamin D. Der dunkelhäutige Mensch hat einen natürlichen Sonnenschutz im Vergleich zum weißhäutigen. Bedeutet, dass der weißhäutige weniger Sonnenlicht benötigt zur selben Vitamin D-Produktion. Deshalb ist es gut, dass die Nordlichter eher hell sind, die stärker Pigmentierten haben im Norden mit der Vitamin D-Versorgung eher ein Problem. Eine Sonnenbank ist übrigens keine Alternative! Bitte nur unter ärztlicher Aufsicht bei entsprechender Indikation.

 

Das Sonnenlicht aktiviert bei uns noch mehr als nur das Vitamin D, die Zirbeldrüse, früher auch drittes Auge genannt. Die Zirbeldrüse hat vielfältige Funktionen, alle sind noch nicht erklärt, ein leicht messbarer Effekt ist, dass die Mädchen in sonnenarmen Ländern, ihre Menses, die erste Regelblutung, im Schnitt sehr viel später bekommen ( in Norwegen so mit 17 Jahren) als Mädchen in sonnenreichen Ländern, wenn sie denn auch in die Sonne gehen.

Weitere Effekte werden der Zirbeldrüse zugeschrieben, Wohlbefinden, Euphorie, Aktivierung der Hirntätigkeit und mehr. Die beiden Sehnerven versorgen auch die Zirbeldrüse.

 

Wir wollen nun nicht dazu raten, sich bis zur Verbrennung in die Sonne zu legen, wenn denn, im Schatten ist es auch schön, wenn möglich ohne Sonnencreme. Denn die verhindert zwar den Sonnenbrand, aber sicher nicht den Hautkrebs, statistisch gesehen nimmt der Hautkrebs mit immer stärker werdenden Lichtschutzfaktoren zu, ein Vermerk sei noch gestattet, der Sonnenbrand aktiviert die Reparaturmechanismen der Hautzellen! Es hat nur keiner gesagt, ob die Stärkung der Reparaturmechanismen ausreicht, die Lichtschäden immer vollständig zu beseitigen. Alles in Maßen genossen!

 

Nach eigener Beobachtung kann die Haut trainiert werden, Pigment schneller zu produzieren. Als ich in Norddeutschland aufgewachsen bin, gab es schon mal fürchterliche Sonnenbrände, seit ich in Thailand lebe und mich nur im Schatten bewege, wird die Haut auch schnell braun und nicht nur rot.

Hier ein Link zu unserem Artikel über Sonne, Sonnenschutzcreme und Hautkrebs

 

Eigentlich wollte ich alle medizinischen Irrtümer eher stichpunktartig und vor allem schnell abhandeln, offensichtlich bin ich ins Reden gekommen und werde diesen Bericht als ersten Teil betrachten, der zweite folgt sogleich.

 

Schlagwörter medizinische Irrtümer Wissenschaft Forschung Senf Senföl Meerrettich Wasabi Spinat Eisen Sonne Hautkrebs Zirbeldrüse Mavera Maveracream

 

Kommentar schreiben

Kommentare: 0

Order Maveracream®

Click here

Maveracream® bestellen

Hier klicken

 


Acceptance Mark   

 Wir akzeptieren, we accept

 

Paypal


Paypal bietet Ihnen einen kostenlosen Käuferschutz.